Stefan Winterstein

Stefan Winterstein, 1981 geboren in Wien, arbeitet ebenda als LiteraturwissenschaftlerAutor und Lektor. Zuletzt erschienen ist der Beitrag „Die Roma-Morde von Oberwart, Österreichs Rechtspopulismus und der Boulevard. Ein Close Reading von Elfriede Jelineks Stecken, Stab und Stangl“ in dem Band „Rechte Gewalt erzählen. Doing Memory in Literatur, Theater und Film“ (Stuttgart: Metzler). Davor: „‚Und hätte man gleich den letzten Rassejuden aus der Welt geschafft‘. Überblick und bisher Verborgenes zu Heimito von Doderers Antisemitismus“ in der Zeitschrift „Sprachkunst“. Außerdem hätten wir wieder einmal einen Text in der oberösterreichischen Kulturzeitschrift Landstrich anzubieten („Bisamberg und saure Apfelringe“, in der Ausgabe Nr. 38, S. 6–8). Letzte Buchpublikation: „Keime fundamentaler Irrtümer. Beiträge zu einer Wirkungsgeschichte Heimito von Doderers“ (gemeinsam mit Roland Innerhofer und Matthias Meyer). In dem von Wolfgang Straub herausgegebenen Band „Alpensagas und Modelldörfer. Heimatbesichtigungen in Literatur und Film“ ist im Herbst 2020 der Beitrag „Über die Dörfer. Prominente Dörfer der österreichischen Nachkriegsliteratur: Haudorf, Kamering, Schweigen, Wegscheid“ erschienen, auf der Seite des Wiener Literaturhauses zuletzt wieder eine Sachbuchrezension, nämlich diese, außerdem in der 71. Lieferung des „Österreichischen Biographischen Lexikons“ kürzlich Lexikonartikel zu dem Dramatiker Anton Wildgans (1881–1932) und dem Schriftsteller Josef Wimmer (1834–1903). Letztes Update: 16.6.2022